Wer gerne im Netz shoppt, sollte auch über die Folgen davon informiert sein. Mittlerweile ist es möglich auf Online-Seiten allerlei Kleidung, Bücher und auch Lebensmittel zu kaufen. Dabei entstehen jedoch Unmengen an Verpackungsmüll, die der Umwelt schaden. Das korrekte Entsorgen der unterschiedlichen Verpackungsmaterialien lässt manche Leute kalt. Aber keine Sorge – wir zeigen dir, wie das Ganze auch auf nachhaltige Weise geht, damit du deiner Liebe fürs (Online)-Shopping guten Gewissens nachgehen kannst.

Pexels/Karolina Grabowska

Der E-Commerce ist ständig am Wachsen und ist weltweit bereits zu eines der größten Einzelhandels-Kanälen geworden. Die Beliebtheit des E-Commerce hat man seinem Komfort und dem einfachen Nutzen via Online-Applikationen und zahlreichen Webseiten zu danken. Du kannst von zu Hause aus bzw. auch unterwegs deinen Einkauf erledigen, so dass alles auf die Schnelle vor deiner Haustür steht. Im Report von Zero Waste Europe wird beschrieben, dass man sich durch den digitalen Einkauf viel Zeit im Alltag sparen kann. Allerdings wachsen auch die Umweltauswirkungen des E-Commerce, die durch das Liefer- und Versandsystem entstehen. Beim massiven Verpackungsabfall verbrauchen Unternehmen durch den Transport viel Energie und produzieren auch CO2-Emissionen, die sich auf die Umwelt und folglich auch auf uns Menschen negativ auswirken.

Da überlegt man sich gleich zweimal, ob das neue Gewand im Online-Einkaufskorb wirklich notwendig ist. Verzweifeln brauchst du hier aber nicht. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten und hilfreiche Tipps, wie du als Kunde bzw. Kundin die harmvollen Umweltauswirkungen reduzieren kannst. So kannst du die ersten Schritte machen, um deinem Online-Einkauf auf nachhaltige Weise nachzugehen:

  • Achte auf Versandverpackungen, die die Umwelt nicht belasten. Umschläge, Kartons, Papier…Einweg-Versandverpackungen sollten nicht mehr länger die Norm sein. Am besten liest du dich durch und lernst, welches von deinen Lieblingsunternehmen recyclebare Materialien für den Versand verwendet. (Das gilt auch für Lebensmittel, die zu dir nach Hause geliefert werden.)
  • Um den CO2-Ausstoß zu verringern, kannst du deinen Beitrag leisten und darauf achten, dass du deine Produkte möglichst gesammelt bestellst. Wenn möglich kannst du beim Händler nachfragen, ob die Produkte in so wenigen Paketen wie möglich aufgeteilt werden können
  • Um Retourfahrten zu vermeiden, solltest du vor dem Bestellen am besten genau nachlesen, was in der Beschreibung von deiner Ware steht. Zumeist wird die retournierte Ware von den Händlern verschrottet, da ihnen das Umverpacken zu teuer kommt. Es kann aber an einer Vielzahl an Autofahrten gespart werden, wenn nur im äußersten Fall, Ware zurückgeschickt werden muss. 

Möchtest du mehr zum Thema Verpackungsmüll erfahren? Für weitere Tipps stehen wir gerne bereit. Auf unserem Instagram-Profil findest du alles rund um Mehrweg-Lösungen sowie weitere Life-Hacks und informative Videos!

Onlineshopping und das Problem mit dem Verpackungsmüll

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